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SAP S/4HANA: Was ist für Sie drin?

SAP S/4HANA: Was ist für Sie drin?

Für SAP-Kunden wird über kurz oder lang kein Weg an SAP S/4HANA vorbeiführen.

Das ist ein Fakt – und im Grunde etwas Positives. Aber welche Wirkung hat dieser Satz auf Sie? Er verunsichert, oder? Er setzt unter Druck. Automatisch entsteht eine Abwehrhaltung. Und das, obwohl inzwischen die meisten IT- und Businessentscheider die Möglichkeiten des „Intelligent Enterprise“, wie es SAP nennt, gerne für sich erschließen möchten.

Wenn Sie Ihre Vorgesetzten von der Notwendigkeit von SAP S/4HANA überzeugen möchten, spielen Sie lieber nicht die Zeitkarte: Die Tage der „alten“ SAP Business Suite sind zwar allein schon wegen der Wartungs-Roadmap gezählt. Aber mit diesem Argument ernten Sie eher Zähneknirschen statt Commitment.

Schlüsselinnovationen: Zentral für jedes Unternehmen

Viel erfolgsversprechender ist es natürlich, den konkreten Mehrwert gegenüber Ihren historisch gewachsenen Lösungen darzulegen. Den zu ermitteln, ist aber nicht immer einfach.

„In den letzten Monaten hat sich funktional einiges in SAP S/4HANA getan und die nächsten Releases werden sich für viele Unternehmen lohnen. Wenn sie sich darauf einlassen.“

– Otto Flake, Senior Consultant, SIRIUS

Manche Punkte liegen auf der Hand:

Zum einen verändert sich mit SAP S/4HANA die User Experience grundlegend. SAP öffnet sich: Etablierte Webstandards treten an die Stelle proprietärer Programmiersprachen und Schnittstellen. Jüngere Mitarbeiter werden angesprochen statt abgeschreckt. Die Bedienung erschließt sich ohne lange Schulungen. Und mobiles, ortsunabhängiges Arbeiten ist nativ möglich – ohne Zusatzsoftware und Workarounds.

Zum anderen ist da das In-Memory-Fundament. Früher dauerte beispielsweise ein Materialplanungslauf die ganze Nacht. Mit SAP S/4HANA sind es nur noch zwei Minuten. Die Zeitersparnis ist dabei gar nicht mal der wesentliche Punkt: Es geht vielmehr darum, unmittelbar reagieren zu können, also den Einkauf direkt anzupassen und so flexibel auf die Bedarfssituation einzugehen. Inzwischen lassen sich zudem zahlreiche externe Informationen einbinden – von Wetterdaten über Verbrauchsdaten bis hin zum Lagerbestand der Lieferanten. So lässt sich der Materialbedarf früher vorausplanen. Unter Umständen ein gewichtiger Wettbewerbsvorteil.

Es gibt noch viele weitere Argumente: von der schlankeren Wertschöpfungskette, die sich vor allem auf Cloud-Services stützt, bis hin zu KI-Algorithmen, die ganz neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Aber was ist ganz konkret für Ihr Unternehmen drin?

Um das herauszufinden, müssen Sie nicht gleich auf einen Berater zugehen. SAP stellt einfache Web-Tools bereit, die Ihnen die wichtigsten Fragen vorab beantworten.

1. Was machen andere Unternehmen in meiner Branche mit SAP S/4HANA?

Der Business Value Advisor liefert wertvolle Einblicke in Ihren Wettbewerb und darin, wie weit Ihre Konkurrenten und andere Unternehmen bei der Digitalisierung bereits gekommen sind. Mit dem Tool können Sie Erfolgsgeschichten nach Branchen und Fachbereichen filtern und so neue Anregungen erhalten, welche Use-Cases sich auch für Ihr Geschäft lohnen könnten. Außerdem erhalten Sie wesentliche Argumente übersichtlich aufbereitet – sehr hilfreich, wenn Sie den Vorstand überzeugen müssen.

Quantifizierbare, konkrete Use-Cases und Einblicke in den Wettbewerb liefert der Business Value Advisor.

2. Wie kann unsere persönliche Roadmap aussehen?

Mit dem SAP Road Map Explorer können Sie sich Ihre eigene Roadmap zusammenstellen – auf Basis der Entwicklungsschwerpunkte seitens SAP und Ihrer geschäftlichen und IT-seitigen Ziele. Sie sehen, wann das für Sie so wichtige Feature kommt, welche Voraussetzungen es für die Einführung gibt und so weiter. Das hilft dabei, kurz-, mittel- und langfristige Umsetzungspläne aufzustellen.

Auszug aus dem SAP Road Map Explorer: Gewünschte Features fügen Sie Ihrer eigenen Roadmap hinzu.

3. Was ändert sich?

Welche Anwendungskomponenten Ihres bestehenden Systems funktionieren in SAP S/4HANA anders? Welche Funktionen entfallen, welche werden neu implementiert oder ersetzt? Der Simplification Item Catalog macht das transparent. Er ist damit ein unverzichtbares Tool, um die Implementierung zu planen.

Der detailliert filterbare Simplification Item Catalog zeigt, was sich an gewohnten Funktionen ändert.

Diese drei simplen Hilfsmittel helfen dabei, den individuellen Mehrwert und den Aufwand einer Migration von Ihrem Altsystem zu ermitteln – und geben Ihnen damit gute Argumente gegenüber weiteren Stakeholdern an die Hand.

Aber wie bereiten Sie sich im nächsten Schritt optimal auf die Transformation vor? Damit beschäftigen wir uns demnächst bei COPERNICUS. Es lohnt sich, am Ball zu bleiben.

Titelbild: © Chainarong Prasertthai/iStock

Otto Flake

Otto Flake Innovation Manager

Schwerpunkte: Projektmanagement, User Experience, Collaboration Solution und Innovations-Management